Casa común
Zur Gruppe der Schweizerinnen und Schweizer, die Teil der Casa común im Kontext der 11. Vollversammlung des ÖRK in Karlsruhe war, gehörten auch die Theologin Esther Gisler Fischer und der Theologe Peter Bernd.
Unter der Überschrift "Das Leben ist nicht verhandelbar" gibt der Priester aus Biel im Pfarrblatt Angelus Anteil an persönlichen Eindrücken.
Esther Gisler Fischer brachte gemeinsam mit anderen Frauen feministische Perspektiven auf Friedenskulturen und Sicherheit in die Casa común ein. Sie organisierte den Vortrag "Sorge um den Frieden statt Profit mit Waffen" von Heidi Meinzolt und setzte auf einem Podium ein grosses Fragezeichen hinter den KAMPF für Frieden.
Die Zürcher Pfarrerin stellte auch Care-Arbeit in den Kontext von Krieg und Frieden und schreibt in ihrem unten stehenden Bericht dazu: "Meist von Frauen geleistet hält Care das Gefüge der Gesellschaft zusammen und trägt täglich zum Sicherheitsempfinden aller bei. Für eine geschlechtergerechte Form des Friedens muss Care-Arbeit als Friedensförderung anerkannt und gerechter verteilt werden Denn je besser die Bedingungen, unter denen sie erbracht wird, desto eher können Gewaltstrukturen durchbrochen werden."
Zwei lesens- und bedenkswerte Kurz-Lektüren.Leben_ist_nicht_verhandelbar.pdf
Casa_Comun_Esther_Gisler_Fischer.pdf